Rahner, Sibylle1999-03-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/75281Anhand der praktischen Erfahrungen im Alpenschutzzentrum Kanzelwandhaus, unter Berücksichtigung vergleichbarer Projekte und eingebunden in die aktuelle theoretische Diskussion werden Überlegungen angestellt, ob und auf welche Art ein "sanfter Tourismus" wirklich machbar ist, welche kleinen Schritte zur Änderung der Lebensumwelt denkbar sind, unter welchen Voraussetzungen Veränderungen angestrebt werden können und wie diese sich auf den Alltag übertragen lassen. Es folgt auf die Auseinandersetzung mit dem Stellenwert der Geographie in der interdisziplinären Tourismusforschung ein geschichtlicher Abriß der Erscheinungen des Massentourismus - unter besonderer Beachtung des Alpinismus - und ein kritischer Nachvollzug der bisherigen Diskussionen um den "Sanften Tourismus". Formen und Folgen des Tourismus - des harten wie des sanften - werden am Beispiel der Allgäuer Alpen und des Kleinwalsertales aufgezeigt. Das ausführlich behandelte Alpenschutzzentrums der Naturfreunde als Projekt eines ökopädagogisch orientierten "sanften Tourismus" (das letztlich gescheitert ist) wird u.a. dem erfolgreichen Sanften-Tourismus-Konzept der saarländischen Naturfreunde gegenübergestellt. goj/difuSanfter Tourismus aus der Perspektive der Geographie. Das regionale Beispiel Allgäu unter besonderer Berücksichtigung des Alpenschutzzentrums der Naturfreunde bei Oberstdorf, einem ökopädagogisch orientierten Projekt des Sanften Tourismus.Graue LiteraturDW3874FremdenverkehrGeographieÖkologiePädagogikBeispielsammlungNaturschutzTourismusSanfter Tourismus