Brennauer, Thomas1981-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/469073Durch "passive Sanierung" zeigen sich Scheinerfolge in der Oberpfalz: wo die Abwanderung hoch ist, kommt es zu relativen Verbesserungen der Arbeitslosenquote ohne Arbeitsplatzvermehrung, zu überproportionalen Sozialproduktsteigerungen ohne entsprechende reale Zunahme. Aus den strukturellen Schwächen (Arbeitsinsität der Industrien und niedrige Qualität der Arbeitsplätze) kommt der Autor zur Schlussfolgerung: positive Bestandspflege ist wichtiger als Neuinvestitionen. Alle Ressorts des Bundes und der Länder sollten ihre Planungen an den Bedürfnissen der wirtschaftlichen Fördergebiete ausrichten. bmRaumordnungRegionalplanungRegionalpolitikZonenrandgebietFörderungBundLandSanierungKritikZiel"Halbherzige Förderung". Alle Ressorts von Bund und Ländern müssen ihre Planungen an den Erfordernissen der Fördergebiete ausrichten. Beispiel Oberpfalz, Testfall für Regionalpolitik.Zeitschriftenaufsatz049987