Stoll, Peter-TobiasLehmann, Friederike2008-07-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080943-383Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/164536Nicht zuletzt der letzte Bericht des IPCC und der Stern-Bericht haben deutlich gemacht, dass im Hinblick auf den Klimawandel und seine anthropogenen Ursachen dringend Handlungsbedarf besteht. Dies gilt insbesondere für die Reduzierung der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Dazu gehört wesentlich CO2, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzt wird. Neben einer Reduzierung der Nutzung von fossilen Energieträgern kommen als Möglichkeit die Abscheidung des Gases und seine Speicherung in einer Weise in Betracht, dass das Gas nicht in die Atmosphäre entweichen kann. Neben terrestrischen Stätten wird in neuerer Zeit insbesondere eine Speicherung in den geologischen Formationen des Meeresuntergrunds erwogen. Entsprechende Technologien stehen vor dem Einsatz. Mit Blick auf Verpflichtungen zum Klimaschutz und eine mögliche Anrechnung im Emissionshandel besteht in der Industrie die Bereitschaft, die entsprechenden Investitionen zu tätigen. In kurzer Zeit sind in die komplexen völkerrechtlichen Rechtsgrundlagen für solche Projekte geklärt und im Sinne einer Zulassung unter Bedingungen und Auflagen geändert worden. Die geänderten Vorschriften tragen dem Schutz der Meeresumwelt weitgehend Rechnung.Die Speicherung von CO2 im Meeresuntergrund - die völkerrechtliche Sicht.ZeitschriftenaufsatzDM08070112UmweltschutzUmweltschutzrechtLagerungSchadstoffKohlendioxidMeerMeeresbodenUntergrundTreibhausgasAbscheidungSpeicherungKohlendioxidminderungKlimaschutzmaßnahmeEmissionshandelVölkerrechtMeeresschutzMeeresumwelt