Oestereich, Juergen1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251976https://orlis.difu.de/handle/difu/452543Untersucht werden der Begriff ,,Modell'' und das dahinter stehende Paradigma.Ausgangspunkt ist die Tatsache, daß der Modellbegriff in Theorie und Praxis der räumlichen Planung weitgehend unkritisch verwendet wird.Es werden vier Klassen von Modelltypen (Substanzmodelle, Konditionalmodelle, Systemmodelle, Reflektionsmodelle) gebildet, die anhand von Beispielen aus der räumlichen Planung beschrieben und analysiert werden.Die verschiedenen Typen werden untereinander verglichen hinsichtlich ihrer Anforderungen an Aufmerksamkeit, d.h. ihrem Verbrauch an Entscheidungszeit, ihrer Fähigkeit, Konsens zu bilden und damit soziale Verbindlichkeit zu konstituieren, sowie hinsichtlich ihres Beitrages zu sachlicher Problemerkenntnis und -lösung.Aus der Funktion der Modelle, Wissen zu organisieren, verfügbar zu halten und eine bestimmte Auswahl im Planungsfall verbindlich zu machen, läßt sich auch der Fehlgebrauch feststellen.ModellBegriffsbestimmungRaumplanungTheorieMethodePlanungModell. Begriff und Gebrauch in der räumlichen PlanungMonographie029437