Tonner, Klaus1994-03-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98261Die Untersuchung versucht, durch eine Analyse des Reiserechts derjenigen EG-Mitgliedsstaaten, die die Touristenströme entsenden, und der EG selbst eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Regelungstypen (d.h. Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verbandsverhandlungen und Selbstregulierung) auf Grund welcher Problemlagen das Reiserecht weiterentwickeln. Anfangs werden die ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen des Reiseverkehrs dargestellt. Der Hauptteil ist der Rechtsvergleichung gewidmet. Schwerpunkte sind hier die Rücktritts- und Änderungsvorbehalte, die meist in allgemeinen Geschäftsbedingugen der Reiseveranstalter geregelt sind, sowie die Haftung für Verletzungen der vertraglichen Pflichten, die meist durch die Rechtsprechung konkretisiert ist. Hier schlagen auch Fragen des allgemeinen Vertragsrechts der einzelnen Länder durch. Der europarechtliche Teil beschränkt sich nicht nur auf die Richtlinie 90/314/EWG, sondern behandelt auch die Tragweite der Dienstleistungsfreiheit. Bei den ökologischen Problemen des Massentourismus wird ein Regelungsdefizit konstatiert. lil/difuReiserecht in Europa.MonographieS94050048EuroparechtRechtsprechungVertragsrechtHaftungWirtschaftspolitikGewerbeFreizeitUmweltschutzRechtsvergleichungFremdenverkehrReiserechtReiseveranstalterReisebüroBinnenmarktMassentourismus