Toprak, Ahmet2009-03-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/181933Der Autor zeigt, dass Hausbesuche für türkische MigrantInnen eine ambivalente Bedeutung haben. Auf der einen Seite wird dem Hausbesuch zugestimmt, weil der Respekt vor Institutionen stark vorhanden ist. Auf der anderen Seite wird der Hausbesuch abgelehnt, weil mit Hausbesuchen Probleme verbunden sind, die nach außen das Bild einer intakten Familie beschädigen. Toprak zeigt, dass MigrantInnen aus der Türkei Hausbesuche - wenn überhaupt - lediglich im Kontext der schulischen Angelegenheiten ihrer Kinder erwarten. Das Jugendamt sei den allermeisten MigrantInnen entweder nicht bekannt oder als Institution mit negativen Attributen verbunden. Aufbauend auf diese zwei Aspekte werden "Türöffner" und "Stolpersteine" in Bezug auf Hausbesuche formuliert, die in der praktischen Arbeit hilfreich sein können.Stolpersteine und Türöffner. Hausbesuche bei Migranten aus der Türkei.ZeitschriftenaufsatzDR16338SchuleAusländerFamilieSozialverhaltenSozialpsychologieSozialbeziehungWertvorstellungSozialarbeitMethodeVerfahrenMigrantTürkeHausbesuchFachlichkeit