Krüger, Arvid2020-12-022020-12-112022-11-252020-12-112022-11-2520200936-9465https://orlis.difu.de/handle/difu/579089Das Quartiersmanagement als Sphärenmodell: In seiner Dissertation formuliert der Autor ein Sphärenmodell, das Quartiersmanagement in die Teilbestandteile SRO, GWA und baulich-physischer Erneuerung unterteilt. Eine ausführliche Herleitung dieser drei Sphären findet sich dort. Erst das gemeinsame Management dieser Sphären durch kooperierende Institutionen (Kommune, Beauftragte, städtebaugeförderte Intermediäre, ggf. Wohnungsunternehmen) ergibt letztendlich das Quartiersmanagement in einem aktualisierten Verständnis. Die Erfahrungen mit 20 Jahren Soziale Stadt und fünf Jahrzehnten besonderem Städtebaurecht zeigen, dass es nie ausschließlich um temporäre Interventionen in ein Quartier mit funktionalen und städtebaulichen Missständen ging - auch wenn die Interventionen in ihrer Projektform selbst meistens temporären Charakter besitzen. Zu einer Stadterneuerung gehört auch die kontinuierliche Raumbeobachtung eines Quartiers, und im Sinne der Nachsorge und Verstetigung der Umgang mit den Ergebnissen einer Erneuerung. Diese Erfahrungen gehen in das aktualisierte Verständnis von Quartiersmanagement ein.Städtebauförderung. Zur Zukunft des Quartiersmanagements.Zeitschriftenaufsatz1040990-7StädtebauförderungStadtquartierZukunftsperspektiveSoziale StadtStädtebaurechtWeiterentwicklungModellStadterneuerungPlanungsinstrumentQuartiersmanagement