Geistefeldt, Justin2021-07-082021-09-242022-11-252021-09-242022-11-252021978-3-662-5969410.1007/978-3-662-59695-1_11https://orlis.difu.de/handle/difu/582606Die Bemessung von Verkehrsanlagen dient dem Nachweis, dass das nachgefragte Verkehrsaufkommen mit einer hinreichenden Verkehrsqualität abgewickelt werden kann. Die im „Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen“ (HBS; FGSV 2015) enthaltenen Verfahren basieren auf der Bewertung des Verkehrsablaufs in einer maßgebenden Spitzenstunde. Die Verkehrsqualität in dieser Bemessungsstunde wird anhand einer geeigneten verkehrstechnischen Kenngröße, welche die Qualität des Verkehrsablaufs aus Nutzersicht für die jeweilige Verkehrsanlage beschreibt, bewertet und einer Qualitätsstufe von A bis F zugeordnet. Die beste Qualitätsstufe A repräsentiert den Zustand des freien Verkehrs auf Strecken von Straßen und sehr kurze Wartezeiten an Knotenpunkten. Die Grenze zwischen den Qualitätsstufen E und F entspricht i. Allg. der Kapazität der Verkehrsanlage, soweit diese ermittelbar ist. Die Ermittlung des maßgebenden Qualitätskriteriums erfolgt anhand analytischer Verfahren in Abhängigkeit von der Bemessungsverkehrsstärke und den jeweils maßgebenden geometrischen und verkehrlichen Randbedingungen der Verkehrsanlage.Grundlagen der Bemessung von Verkehrsanlagen.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-662-59695-1urn:nbn:de:bsz:31-epflicht-1867257StadtverkehrsplanungVerkehrsanlageStraßenverkehrsanlageDatengrundlageBemessungskriteriumVerkehrstechnikKenngrößeVerkehrsstärke