Rudeloff, Monika1993-07-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/96096Die Arbeit befaßt sich mit den externen Kosten, die durch die nichtvermiedenen Schadstoffemissionen im Bereich der Energie- und Landwirtschaft verursacht werden. Externe Kosten werden definiert als soziale Zusatzkosten und sind die Differenz zwischen den volkswirtschaftlichen sozialen Kosten und den einzelwirtschaftlichen privaten Kosten. Im besonderen wird auf den Zusammenhang zwischen emissionsverursachenden wirtschaftlichen Produktionsaktivitäten (Ausströmen luftverunreinigender Stoffe) und immissionsbedingten monetarisierten Grundwasserschäden (Einwirken von Verunreinigungen) eingegangen. Angelehnt an das Verursacherprinzip entwickelt die Autorin ein ökonometrisches Grundwassermodell, welches untersucht, wie dem Verursacher (Energie- und Landwirtschaft) die externen Kosten bei den Wasserversorgungsunternehmen zugerechnet werden können. Mit dem Verursacherprinzip werden die Umweltschutzkosten betrachtet, die zur Vermeidung, Beseitigung und Kompensation von Umweltbelastungen eintreten. Das Grundwassermodell bezieht sich auf 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg im Jahre 1987. roro/difuÖkonometrische Analyse der Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge in einem Grundwassermodell.MonographieS93230022EnergiewirtschaftWasserwirtschaftEmissionImmissionUmweltschadenUmweltökonomieLuftreinhaltungTrinkwasserModellÖkonometrieMethodeLandwirtschaftVersorgungEnergieUmweltschutzGrundwasserverunreinigung