Baer-Schneider, Claudia2018-07-022020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170342-0027https://orlis.difu.de/handle/difu/246337Betritt man heute den ehemaligen Wasserturm in der Heidelberger Bahnstadt, so kommt man in ein sauberes, lichtdurchflutetes Ambiente. Es herrscht im gesamten Gebäude eine konzentrierte, ruhige Arbeitsatmosphäre. In früheren Zeiten sah es hier ganz anders aus: Es war laut und schmutzig, es wurde gehämmert und gespengelt, es roch nach Kohlen und Schmieröl. Direkt vor dem Gebäude rangierten geräuschvoll schwere Dampfloks auf den Gleisen - bis sie Mitte der 1960er Jahre endgültig durch elektrische Antriebsfahrzeuge ersetzt wurden. Damit verlor das Heidelberger Bahnbetriebswerk, zu dem der Wasserturm gehörte, mehr und mehr seine Funktion. Die Folge waren der Abbruch von zahlreichen Gebäuden und Anlagen sowie die Entstehung eines neuen Stadtteils auf dem Areal. Der markante rote Wasserturm blieb jedoch erhalten. Die Autorin wirft in ihrem Beitrag einen Blick zurück auf ein Stück Heidelberger Bahn- und Stadtgeschichte und stellt die heutige Nutzung des historischen Gebäudes vor.Die besten Ideen entstehen im Wassertank! Der Wasserturm in der Heidelberger Bahnstadt wird zum Architekturbüro.ZeitschriftenaufsatzDCF2455DenkmalschutzDenkmalpflegeStadtgeschichteWasserturmBahnhofNutzungsänderungArchitekturbüroGebäudesanierungBahnbetriebswerkBahnstadtEisenbahngeschichte