Durth, W.Kömer, G.Manns, K.1987-11-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/535565Fahrer- und fahrspezifische Ausgangswerte der deutschen und ausländischen Trassierungsrichtlinien wurden bisher weitgehend aus der Erfahrung festgelegt bzw. aus älteren Fassungen übernommen. Zu ihnen gehören die Augenhöhe, die Hindernishöhe, die Reaktionsdauer und der Ruck (Querruck). Ihre Überprüfung wurde mit der anstehenden Zusammenfassung von RAL und RAST vordringlich. Die Schwierigkeiten der Aufgabe bestand darin, daß die bisher vorwiegend von der Fahrdynamik geprägten Methoden des Straßenentwurfsingenieurs allein nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, da physiologische, psychologische und lichttechnische Aspekte eine ebenso große Bedeutung haben. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Arbeitswissenschaftlern, Psychologen, Medizinern und Lichttechnikern fand in der Weise statt, daß die fachfremden Experten bei der Bearbeitung der betreffenden entwurfstechnischen Fragestellung zu Rate gezogen und die Ergebnisse von ihnen überprüft wurden. Die fahrspezifischen Parameter der gültigen Trassierungsrichtlinien Reaktionsdauer, Augenhöhe, Fahrzeughöhe, Hindernisgröße und Querruck wurden analysiert und einem internationalen Vergleich unterzogen. Ergänzende Messungen wurden nötig um aktuelle Werte bei geändertem Kfz-Bestand, Fahrerverhalten und jüngster Kfz-Entwicklung zu finden. difuStraßenentwurfTrassierungRichtlinieFahrverhaltenReaktionsverhaltenSichtweiteWahrnehmungFahrversuchStraßenplanungIndividualverkehrVerkehrVerkehrswegÜberprüfung von fahrspezifischen Ausgangswerten der RAL-L.Graue Literatur122987