Suhling, Lothar1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/549105Das Konzept des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim beinhaltet als wesentliche Aussage, daß erhaltenswerte Technikdenkmale nicht nur an technikgeschichtlichen Kriterien gemessen werden sollen, sondern an einer Reihe von weiteren Kulturfaktoren wie z.B. Wirtschaft, Geschichte, Kunst, Naturwissenschaft, soziale Verhältnisse. Darüberhinaus ist die Exemplarität des Objekts einschließlich seiner wissenschaftlichen und didaktischen Bedeutung für die verschiedenen Kulturfaktoren, der bestimmten Herstellungs- und Verwendungszusammenhänge und der mentalen Veränderungen im Wesenzusammenhang zwischen Mensch und Technik von Wichtigkeit. Daher wird der Ausstellungsbereich geprägt sein von einer Folge zeitlich und räumlich verorteter Ausstellungseinheiten mit übergreifenden Fragestellungen. Diese Einheiten sind Bestandteile einer 18 Themen umfassenden Museumsstraße, die sich in die drei Hauptepochen mit den Leitthemen "Epoche der Frühindustrialisierung und ihre Vorbereitungsphase im späten 18. Jahrhundert", "Epoche der Gründerzeit und der Hochindustrialisierung bis zum 1. Weltkrieg" und "Zeit vom 1. Weltkrieg bis zur Gegenwart" gliedert. Der Verfasser erläutert neben dem Museumskonzept die Aufgaben eines Technikmuseums und setzt sich mit dem öffentlichen Technikbewußtsein und dem Problem der Erhaltung technisch-gewerblicher Objekte auseinander. (mz)Technisches DenkmalKulturdenkmalDarstellungDenkmalschutzgesetzTechnikmuseumAufgabeTechnikentwicklungTechnikgeschichteKulturwertKulturgutAusstellungskonzeptErhaltungBeispiellösungGroßobjektBildung/KulturBildungseinrichtungDas technische Kulturdenkmal aus der Sicht des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim.Zeitschriftenaufsatz136713