Lorenzen, Konrad C. F.1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/538183Eine Alternative zur Stillegung weiterer Lokaler und regionaler Nebenstrecken durch die Deutsche Bundesbahn - damit verbunden ist die Abwanderung auf die Straße und der Abbau regionaler Infrastruktur - ist in einer Aufgabenübertragung auf lokale Verkehrsträger zu sehen. Hierfür bieten sich vor allem nichtbundeseigene Eisenbahnen an, die als Subunternehmer-Bahn im Auftrag der DB, als selbständige Betriebsführungs-Bahn oder auch als Eigentümer-Bahn subsidiär eingesetzt werden können. In Schutz- und Demarkationsverträgen können Verkehrsaufgabe, Gebiet oder Einzugsbereich definiert werden. Voraussetzung für den Erfolg des Subsidiaritätsprinzips ist die Übertragung des Gesamtverkehrs und nicht nur unrentabler Teilbereiche auf den Ersatzbetrieb. (wg)StreckenstilllegungVertragsgestaltungSubsidiaritätsprinzipVerkehrsträgerVerkehrEisenbahnSubsidiarität statt Streckenstillegung. Vertikale Aufgabenteilung zwischen Staatsbahn und lokalen Verkehrsträgern.Zeitschriftenaufsatz125621