Lieth, AloisShin, Koo Cheul1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530144Abfallprobleme in Entwicklungsländern können nicht durch einfache Übertragung der in Europa bewährten Techniken gelöst werden. Die örtlichen Gegebenheiten sind von ausschlaggebender Bedeutung. Ein Lösungsbeispiel für eine Stadt von 350.000 Einwohnern wird erläutert. Vorgeschlagen wird die Erprobung eines Sammelsystems mit Großcontainern anstelle der bisher vielfach üblichen offenen und ungeordneten Müllzwischenlagerung. Die Entleerung soll ein- bis zweimal je Woche erfolgen. Aufgrund des fast unbegrenzten Humusbedarfs wird der Bau eines Kompostwerks empfohlen. Dort sollen etwa 50 % der Abfallmenge behandelt werden. Die restliche Menge soll deponiert werden. (-z-)AbfallwirtschaftEntwicklungslandSiedlungsabfallKlärschlammAbfallbeseitigungKostenDeponieZusammensetzungArbeitsleistungPilotprojektKompostwerkEntsorgungAbfallAbfallwirtschaft in der Sahelzone - am Beispiel eines Pilotprojektes in der Republik Niger.Zeitschriftenaufsatz117140