Aydogan-Zierer, Neslihan2021-07-292021-07-292022-11-262021-07-292022-11-262020https://orlis.difu.de/handle/difu/582152Die aktuellen gesetzlichen Anpassungen führen zu einer Erweiterung des Handlungsspielraumes des Hochhauses. Das Hochhaus ist die dichteste Bauform mit relativ kleiner Berührungsfläche zum städtischen Boden. Das negative Image aus dem Kontext der 1960er und 70er Jahren – Anonymität, Marginalisierung, sozialer Brennpunkt – haftet ihm bis heute an. Den Herausforderungen von vertikalen, grossmassstäblichen Strukturen als Lebensraum für die breitere Bevölkerung kann nicht nur ökonomisch und ökologisch, sondern vor allem mit der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit begegnet werden. Wohnhochhäuser in der verdichteten Stadt müssen einen Mehrwert generieren - nicht nur als Wohn-Ort für die Bewohner, sondern auch als Stadt-Teil für die Bevölkerung. Dafür benötigt es ein Bewusstsein aller Beteiligten (Politik, Behörden, Bauherren, Planer und Nutzer) für das Thema der sozialen Nachhaltigkeit. Was gibt es für sinnvolle Steuerungsinstrumente und wie verständlich und verbindlich sind sie formuliert? Wie werden diese auf die Sonderbauform Hochhaus übersetzt und angewendet? Birgt das Hochhaus nur Risiken oder inwiefern gibt es Chancen, die erkannt und genutzt werden? Gebaute und geplante Wohnhochhäuser werden in Hinblick auf diese Anforderungen untersucht.Das Hochhaus als Bautyp für eine sozial nachhaltige Verdichtung der Stadt Zürich.Graue LiteraturNachverdichtungWohnhochhausBautypNachhaltige StadtentwicklungSoziale MischungWohnqualitätHochhausWohnpsychologieGebaute UmweltSoziale Nachhaltigkeit