Büchter, Christiane2002-05-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/55121Die querschnittsorientierte Fachplanung will einerseits Fachplanung für den Naturschutz sein, andererseits Anforderungen an Nutzungen formulieren und Beiträge für die räumliche Gesamtplanung liefern. In der Praxis erweist sich diese Formel insbesondere auf kommunalen Ebene oft als Problem, das sich aus dem Widerstreit zwischen unterschiedlichen Anforderungen ergibt. Ziel der Arbeit ist es, Ursachen dieser Probleme auf der Grundlage von Fallbeispielen aufzuarbeiten und Lösungsansätze aufzuzeigen. Betrachtungsgegenstand ist der kommunale Landschaftsplan, seine rechtlichen, institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen sowie sein Entstehungsprozess. Grundlage für die Untersuchung der Fallbeispiele ist die Betrachtung des Instrumentes 'Landschaftsplan' der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen, in denen die insgesamt neun Fallbeispiele liegen. Die Darstellung der Untersuchungsergebnisse erfolgt nach Themenkomplexen, die den Aufbau der eingesetzten Gesprächsleitfäden und die Plananalysen widerspiegeln. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird eine Fokussierung auf die zentralen Akteure der kommunalen Landschaftsplanung, die Naturschutzverwaltung, die Gemeinden und die Planungsbüros, vorgenommen. goj/difuZum Dilemma einer querschnittsorientierten Fachplanung. Anforderungen der Naturschutzverwaltung und der Gemeinden an den Landschaftsplan.Graue LiteraturDG2203NaturNaturschutzrechtLandschaftsplanungLandschaftspflegeUmweltplanungFachplanungBauleitplanungGemeindeKommunalpolitikPlanungshoheitPlanungsmethodeRechtsprechungBundesnaturschutzgesetzQuerschnittsplanungFallbeispiel