2007-03-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/139199Hohe Belastungen durch den innerstädtischen Verkehr und unzureichende Freiraumangebote werden häufig als Gründe für die Abwanderung gerade der jüngeren, einkommensstärkeren Haushalte mit Kindern aus den Innenstadtbereichen genannt. Um der Entleerung innerstädtischer Gebiete entgegenzuwirken und sie als Wohnstandorte zurückzugewinnen, sind die Kommunen gefordert, innovative Strategien zu entwickeln. Die Wettbewerbsinitiative 2005/2006 'Wohnen im Zentrum - Strategien für attraktive Stadt- und Ortskerne' des Landes Baden-Württemberg und der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen hat sich daher zum Ziel gesetzt, attraktive Lösungen für innerstädtisches Wohnen auszuzeichnen. In der Kategorie 'Strategie und Rahmenplanung' erhielt die Stadt Wernau (Neckar) den zweiten Preis. In dem Beitrag werden die Maßnahmen zur Entwicklung der Stadtmitte beschrieben, die dem Wohnen eine zentrale Bedeutung einräumen. Die Anzahl der innerstädtischen Wohnungen konnte durch Neubaumaßnahmen deutlich erhöht werden Nutzungsgemischte Wohn- und Geschäftshäuser, Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Seniorenwohnungen spiegeln ein differenziertes Spektrum an Wohnformen wider. Die Etablierung neuer Wohnungsangebote wurde begleitet durch Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und Wohnumfeldverbesserung. difuStadtmitte Wernau - Wohnqualität und Freiräume schaffen. Zweiter Preis für die Stadt Wernau (Neckar) in der Kategorie "Strategie und Rahmenplanung".ZeitschriftenaufsatzDH11745WohnungswesenWohnungsbauWohnstandortInnenstadtFunktionsmischungAttraktivitätWohnformWohnwertWohnumfeldverbesserungVerkehrsberuhigungFreiraumplanungWettbewerbInnenentwicklungPlanungsstrategieFallbeispiel