Friele, Boris2015-12-302020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150340-3564https://orlis.difu.de/handle/difu/262035Für Menschen, die Folter oder andere Formen schwerer Gewalt überlebt haben, ist die Bewältigung von Traumatisierungen mitentscheidend für die Chancen auf gesellschaftliche Integration. Es ergibt sich aus der Natur traumatischer Belastungen, dass eine adäquate Versorgung der Betroffenen nicht allein als Behandlungsbedarf für spezifische Krankheiten verstanden werden kann. Neben spezialisierten Therapieangeboten sind angemessene Lebensbedingungen, Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe und insbesondere eine juristisch-psychologische Begleitung im Asylverfahren entscheidende Faktoren für die gesundheitliche Rehabilitation. Vor diesem Hintergrund ist die Versorgung der Betroffenen insbesondere eine Aufgabe für die darauf spezialisierten psychosozialen Zentren.Sichere Orte schaffen: Anforderungen an die Gesundheitsversorgung traumatisierter Asylsuchender.ZeitschriftenaufsatzDMR150529SozialarbeitAusländerGesundheitswesenFlüchtlingAsylbewerberAufnahmeverfahrenRechtsgrundlageMedizinische VersorgungBetreuungTraumatisierungGewaltopferFolter