Brenner, Michael2015-08-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-415-05488-2https://orlis.difu.de/handle/difu/235374Zahlreiche Landesregierungen planen, das Jagdrecht künftig stärker an ökologischen Zielsetzungen auszurichten. Wie dies aussehen kann, macht das neue baden-württembergische Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) mit seinem sog. Schalenmodell exemplarisch deutlich. Dieses Vorhaben bringt weitgehende Einschränkungen der Jagd mit sich, z.B. die Verkürzung von Jagdzeiten; die Anordnung einer Jagdruhe; das Verbot der Wildtierfütterung und der Baujagd. Frage ist, welche verfassungsrechtlichen Vorgaben eine solche Neujustierung des Jagdrechts unterworfen ist. Dabei kommt der verfassungsrechtlich verankerten Eigentumsgarantie besondere Bedeutung zu, da sowohl das Jagdrecht als auch das Jagdausübungsrecht grundrechtlich abgesichertes Eigentum darstellen.Quo vadis, Jagdrecht? Das neue Jagdrecht in Baden-Württemberg auf dem Prüfstand des Verfassungsrechts.MonographieDW29091NaturJagdEigentumTierÖkologieVerfassungsrechtJagdrechtSchonzeitKulturgut