Roerkohl, Anne1993-03-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/95106Die Arbeit schildert die kommunale Lebensmittelversorgung in 15 Städten in Westfalen während des Ersten Weltkrieges.Dabei geht die Autorin auf den Begriff Hungerblockade ein, der die Blockadepolitik der Alliierten gegen Deutschland beschreibt.Zunächst erläutert die Studie die Nahrungsmittelproduktion (Landwirtschaft, Nahrungsmittelaustausch) und die Entwicklung der Kriegsernährungswirtschaft in ihrer Bedeutung für die innerstädtischen Märkte (Lebensmittelhandel, Preisprüfung, Rationierungssystem), um danach die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Lebensmittelnot auf die Zivilbevölkerung darzulegen.Die Lebensmittelrationen seit dem "Kohlrübenwinter" 1916/17 lagen bis Kriegsende weit unter dem Existenzminimum. rebo/difuHungerblockade und Heimatfront. Die kommunale Lebensmittelversorgung in Westfalen während des Ersten Weltkrieges.MonographieS93080056MilitärwesenErnährungSelbstversorgungSozialpolitikSozialwesenWirtschaftsentwicklungKommunalpolitikStadtgeschichteGeschichteWeltkrieg IKriegswirtschaftErnährungswirtschaftHungerLebensmittelversorgungRationierungAlltagsgeschichte