ERTEILT2017-03-092020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016https://orlis.difu.de/handle/difu/242657Maßnahmen zum Schutz von Radfahrern und vor allem Fußgängern beschränkten sich in der Vergangenheit primär auf passive Systeme an der Pkw-Front. Aktive Systeme zur Unfallvermeidung bzw. zur Minderung der Unfallfolgen, wie z.B. ein Notbremsassistent, rücken allerdings aktuell mehr und mehr in den Vordergrund. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka) ein Verfahren entwickelt, mit dem der Effekt passiver und aktiver Systeme zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern auf einer gemeinsamen Skala verglichen werden kann. Mit diesem Bewertungsverfahren sind auch Vergleiche unterschiedlicher Fahrzeugfronten bezüglich ihrer Eigenschaften bei Fußgänger- und Radfahrer-Kollisionen möglich. In dieser Unfallforschung kompakt wird das Kopfverletzungsrisiko für 16 aktuelle Serienfahrzeuge in anonymisierter Form angegeben, darüber hinaus wird der Effekt einer generischen aufstellenden Haube und eines generischen Windschutzscheibenairbags sowie der Einfluss einer Geschwindigkeitsreduktion (durch eine Notbremse) bewertet. Dabei wird zwischen Kindern und Erwachsenen unterschieden. Schließlich werden die Unterschiede zwischen Fußgänger- und Radfahrer-Unfällen hinsichtlich des Verletzungsrisikos und der Unfallkinematik aufgezeigt und eine Bewertung sinnvoller Maßnahmen für einen verbesserten Schutz dieser ungeschützten Verkehrsteilnehmer vorgenommen.ALLSchutzmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer.Graue Literatur5Y2LC7IUDS1627Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft -GDV-, Unfallforschung der Versicherer, BerlinStraßenverkehrFahrradverkehrIndividualverkehrVerkehrVerkehrsunfallFußgängerHandlungsansatzUnfallpräventionRadverkehrssicherheit