Franßen, Yvonne2018-05-302020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180012-1363https://orlis.difu.de/handle/difu/249014Stadtentwicklung findet im Raum statt. Da Raum jedoch begrenzt ist, bedarf es einer gezielten Entwicklungsplanung, um Nutzungskonflikte zu vermeiden bzw. zu minimieren. Aus diesem Grund liegt der Bodennutzung der Gedanke der Trennung von emittierenden und sensiblen Nutzungen zugrunde. Die Innenentwicklung zielt auf eine intensivere Flächennutzung und dabei auf ein verstärktes Nebeneinander von störenden und störempfindlichen Nutzungen. Lärmkonflikte treten folglich verschärft auf, wenn Wohnen an Hauptverkehrsstraßen oder an gewerbliche Nutzungen heranrückt. Welche rechtlichen Instrumente gibt der Gesetzgeber den Gemeinden an die Hand, um bestehende und neue Lärmkonflikte aufzulösen oder zu regeln? Ist Lärmschutz jenseits der Gesundheitsgefährdungsgrenze nur ein Abwägungsbelang? Der Aufsatz beschäftigt sich mit Lärmwirkungen, fasst zentrale Aspekte des Bundesimmissionsschutzrechts zusammen und stellt städtebauliche Möglichkeiten (auch in Praxisbeispielen) zur Bewältigung von Lärmkonflikten vor.Über die Bewältigung von Lärmkonflikten in der Stadtentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDM18051222LärmemissionLärmbelastungInnenstadtVerkehrslärmGewerbelärmWohnenNutzungskonfliktBundesimmissionsschutzgesetzBauleitplanungStadtentwicklungsplanungLärmschutzKonfliktlösungPraxisbeispiel