EXTERNBleicher, Alena2012-08-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/174588In der modernen Gesellschaft gelten Entscheidungen als sicher die auf Grundlage fundierten Wissens getroffen werden. Das gilt besonders für Umweltgestaltungen. Vor diesem Hintergrund wird in der Umweltsoziologie in jüngster Zeit argumentiert dass der Fokus gesellschaftlichen Handelns von der Wissensbeschaffung als einzig akzeptierter Strategie auf die Pluralisierung von Strategien im Umgang mit Nichtwissen gerichtet werden sollte. Die Arbeit nimmt dieses Postulat zum Anlass und analysiert den gesellschaftlichen Umgang mit Nichtwissen in alltäglichen Entscheidungsprozessen. Anhand des umweltpolitischen Themas der Altlastensanierung wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und unter welchen Bedingungen Wissensgrenzen von Akteuren thematisiert und in Entscheidungen einbezogen werden können. Basierend auf der Analyse zweier Fallstudien wird ein Modell zur Erklärung solcher Entscheidungsprozessen entwickelt.Abenteuer Altlasten. Vom Umgang mit Nichtwissen in Entscheidungsprozessen am Beispiel der Altlastensanierung.Graue LiteraturJSDKRV8FDM12042347urn:nbn:de:gbv:3:4-6117UmweltschutzUmweltpolitikBodenschutzBodenverunreinigungEntscheidungsprozessBewertungsmethodeFallstudieIndustrielandschaftFlächensanierungFlächennutzungFunktionsmischungAltlastenAltlastensanierungUmweltsoziologieBodensanierungSanierungsprojektUnwissenheitInformationsbeschaffungRisikoHandlungstheorie