Torricelli, Gian PaoloRatti, Remigio1996-12-312020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/22226In der gegenwärtigen Stadtentwicklung können zwei kontradiktorische Tendenzen identifiziert werden: metropolitane und polyzentrische. Erstere Tendenz äußert sich in einer kontinuierlichen Zunahme der zentralen Funktionen und des Ausbaues von Transportsystemen für Hochgeschwindigkeitszüge, welche die Metropolen näher zueinander rücken lassen. Auf polyzentrische Tendenzen weisen die Dekonzentrationsprozesse hin, die sich in einem Bevölkerungswachstum und Spezialisierung der kleinen und mittleren Städte im Hinterland großer Städte äußern. In der Studie werden diese Prozesse anhand von drei großen urbanen Regionen in der Schweiz veranschaulicht. Es sind dies das Dreieck Zürich/Bern/Basel, das Genferseebecken sowie auf der Alpensüdseite die Agglomerationen Lugano, Chiasso-Medrisio, Locarno und Bellinzona. In der italienisch verfaßten Studie wird der Frage nachgegangen, welches die Entwicklungsmechanismen und -tendenzen dieser Räume sind. Als Vergleich dienen die Großstadträume im Süden und Norden der zentralen Alpen. Die Arbeit endet mit Vorschlägen zur Verbesserung der Koordination der Stadt- und Regionalentwicklung. gb/difuReti urbane e frontiera. Die "Regione Insubrica" - internationales Scharnier.MonographieB96030216StadtlandschaftStadtregionGrenzeVerstädterungZersiedelungZentralitätDezentralisationKooperationWirtschaftskooperationVerkehrsinfrastrukturStädtenetzStädtesystemInterregionalGrenzüberschreitend