Kraft, Armin2001-11-142020-01-032022-11-252020-01-032022-11-252001https://orlis.difu.de/handle/difu/54828Die Arbeit setzt sich mit der Gewalt unter den Zuschauern bei Fußballveranstaltungen auseinander. Besondere Aufmerksamkeit wird den beteiligten Fans und den so genannten "Hooligans" gewidmet. Zu Beginn zeigt der Autor den heutigen Stand der erforschten Entstehungszusammenhänge, die Ursache und das Ausmaß der Zuschauergewalt im Bereich von Sportveranstaltungen auf. Es folgt eine Betrachtung der Zusammensetzung der Fans und der Hooligans. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse werden auf ihre Eignung zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt im Umfeld des Sports untersucht. Hierbei wird der Frage nachgegangen, ob zusätzlicher Handlung- und Regelungsbedarf zur Verhinderung und Bekämpfung der Zuschauergewalt besteht. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich der Fußballsport in Hinblick auf Anzahl und Umfang aggressiver und gewalttätiger Handlungen von Zuschauern deutlich von anderen Sportarten abhebt und das Fanclubmilieu im Fußballsport besonders ausgeprägt ist. Zumeist sind die Mitglieder der Clubs Jugendliche. Das Gewaltproblem ist kurzfristig nicht lösbar, jedoch kontrollierbar durch einen verstärkten Polizei- und Ordnungskräfteeinsatz. kirs/difuDie Bekämpfung der Gewalt im Umfeld des Sports (insbesondere von Fußballveranstaltungen) - Zu präventiven Maßnahmen und strafrechtlichen Sanktionen.MonographieDG1936SozialverhaltenSportstätteFußballstadionUrsachenanalyseVerhaltensmusterVorbeugungÖffentliche SicherheitGefahrenabwehrSicherheitskonzeptPolizeiSozialarbeitSozialpsychologieStrafrechtGewaltFußballHooliganSportveranstaltungSportartPolizeirecht