Schiffer, Jürg1980-01-312020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251972https://orlis.difu.de/handle/difu/439619Als Beitrag zur Analyse der gegenwärtigen Situation der Jugend wird ein vorläufiger theoretischer Bezugsrahmen gegeben. Vermehrte interdisziplinäre Zusammenarbeit und Koordinierung innerhalb der sozialwissenschaftlichen Disziplinen sind erforderlich, um von der bisherigen fragmentarischen Beschreibung fortzukommen. Unter Einschluß psychologischer Lerntheorien und ethologischer Forschungen läßt sich der Prozeß der Sozialisation differenzierter als bisher darstellen. Für die Sozialisation des Jugendlichen sind die einzelnen Bezugsgruppen (Familie, Schule, Beruf, Freizeit, Massenmedien usw.) von besonderer Bedeutung. Die Behauptung, daß sich die Soziologie mit der Beschränkung auf die verfestigten Grundformen der Vergesellschaftung der Möglichkeit beraubt, sozialen Wandel zu erfassen und zu beschreiben, wird unterstützt. Auf die Wirkungen der Mobilität und schichtspezifischer Differenzierungen auf den Sozialisationsprozeß wird eingegangen.SoziologieAlterSozialmobilitätSozialwandelSozialwissenschaftSozialschichtBildungFamilieSozialisationBezugsgruppeJugendZentrale Probleme der Jugendsoziologie. Eine systematische Gliederung.Monographie014817