Schmutz, Elisabeth2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/261227Drei rheinland-pfälzische Kommunen haben sich gemeinsam mit der Abteilung Familie des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen (MIFKIF) sowie den Abteilungen Gesundheit und Soziales des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) auf den Weg gemacht, um Planungs-, Entscheidungs- und Finanzierungsmodelle zu entwickeln, die abgestimmte Hilfen für Familien mit Anspruchsberechtigung an die Kinder- und Jugendhilfe gemäß SGB VIII einerseits und Eingliederungshilfe nach SGB XII andererseits ermöglichen. Ziel des Projektes war es, praxistaugliche und gut handhabbare Verfahren der Hilfeplanung sowie tragfähige Modelle der leistungsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit zu entwickeln und zu erproben. Mit der Definition der Zielgruppe über die Anspruchsberechtigung an Jugend- und Eingliederungshilfe wurde der Fokus zum einen erweitert, indem nicht nur psychisch erkrankte Eltern sondern potentiell alle Eltern mit Beeinträchtigungen einbezogen wurden. Zum anderen wurde der Blickwinkel aber auch auf den Personenkreis begrenzt, der gegenüber der Jugend- und der Eingliederungshilfe anspruchsberechtigt ist. Neben den Hilfebedarfen müssen somit immer auch die Anspruchsvoraussetzungen berücksichtigt werden (für die Eingliederungshilfe gehören dazu auch die Höhe des Einkommens und Vermögens). Im Beitrag werden die zentralen Ergebnisse des Projektes vorgestellt.Hilfen aus einer Hand für psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder - leistungsbereichsübergreifend Hilfen gestalten.ZeitschriftenaufsatzDMR140320SozialarbeitGesundheitswesenJugendhilfeKindFamilieJugendlicherSozialbeziehungKooperationKommunale ZusammenarbeitLebenssituationElternFamilienhilfePsychische KrankheitBeratungVerwaltungszusammenarbeitEingliederungshilfeErziehungshilfeHilfeplan