Cusack, Thomas R.1995-03-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/100378Dieser Beitrag analysiert vergleichend 15 demokratische Industriestaaten und bietet anhand von Modellen einen Überblick über die Kräfte, die der Dynamik der öffentlichen Ausgaben im Zeitraum von 1950 bis 1988 zugrundelagen. Die Hauptthese ist, daß sowohl langfristige wie auch kurzfristige Einflüsse die Entwicklung der Regierungsausgaben in diesen Ländern bestimmt haben. Zwei Einflüsse haben eine besondere Rolle bei der Veränderung der Struktur der öffentlichen Ausgaben gespielt: die in den politischen Gemeinschaften jeweils dominierende Mitte und in jüngster Zeit der eingeschränkte Spielraum auf Grund der zunehmenden Integration der nationalen Kapitalmärkte in das internationale ökonomische System. Das Modell umfaßt angenommene kurz- und langfristige Auswirkungen in Form eines Satzes kointegrierter unabhängiger Variablen sowie einen Satz anderer Variablen mit angenommenen kurzfristigen Auswirkungen. Die zugrundeliegenden Hypothesen werden systematisch getestet; dann wird ein umfangreicheres Modell, das die Auswirkungen von Innenpolitik und internationalen Wirtschaftsbedingungen einbezieht, vorgestellt und ausgewertet. kmr/difuThe dynamics of public spending. (Die Dynamik der öffentlichen Ausgaben.)Graue LiteraturS95040049Öffentliche AusgabenFinanzhaushaltFinanzpolitikModellKapitalmarktMethodeWirtschaftspolitikHaushaltswesenFinanzwesenLändervergleichInternationale Zusammenarbeit