Kohler, Stephan2006-11-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/160938Die Vorbereitung einer postfossilen Mobilität und die aktive Gestaltung eines Übergangs von der fossilen zur postfossilen Mobilität ist nicht nur ein Gebot des Klimaschutzes, sondern auch der nachhaltigen Kostenbegrenzung, der Minderung ökonomischer Abhängigkeiten und der langfristigen Sicherung der Energieversorgung. Effizienter Energieeinsatz ist aus ökonomischen Gründen dringend geboten. Enorme Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz im Verkehrssektor liegen aber immer noch ungenutzt brach. Im Mobilitätsbereich lassen sich Effizienzsteigerungen in erster Linie in drei Bereichen realisieren: (1) durch technische Optimierungen bei Motoren und Kraftstoffen, (2) durch eine entsprechende Gestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie (3) durch Aktivierung von Effizienzreserven im individuellen Fahrverhalten. Die Ansatzpunkte sind zahlreich und unter anderem Blickwinkel auch bekannt (z. B. Hybridantriebe, neue Kraftstoffe, Mobilitätsmanagement bis zum betrieblichen Car-Sharing, City-Logistik). Doch effizienter Energieeinsatz als Beitrag für Klimaschutz und Kostensenkung ist zwar rational unstrittig, aber als handlungsleitendes Motiv vergleichsweise schwach. Zielführender und unerlässlich ist daher insbesondere ein Imagewandel des effizienten Fahrens. Kommunikationsmaßnahmen zur Vermittlung einer optimalen Nutzung des Fahrzeugs sind daher unabdingbar. difuEnergieeffizienz aller Mobilitätsformen fördern.ZeitschriftenaufsatzDM06102321VerkehrEnergieEnergieverbrauchErdölVerkehrspolitikKraftfahrzeugMobilitätOptimierungEnergietechnologieUmweltökonomieImageMobilitätsmanagementEnergieeffizienzFahrverhaltenNachhaltigkeit