Weigl, Franz1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530974Die Kreisstadt Tirschenreuth war die erste Stadt im Landkreis, die ein Sondergebiet für ein Einzelhandelsgroßprojekt im Flächennutzungsplan auswies. Sowohl von der baurechtlichen als auch von der landesplanerischen Seite gab es keine Einwendungen gegen dieses Vorhaben. Die enorme Anziehungskraft dieses Einkaufszentrums wirkte sich eher positiv auf die Stadt und das Umland aus. Ähnliche Projekte laufen in Mitterteich, Waldsassen, Wiesau und Kemnath. Die Verlagerung eines Einzelhandelsgroßbetriebes von Marktredwitz nach Waldershof führte zu den größten Schwierigkeiten zwischen den Gemeinden, die in ihrer Abfolge unter Einschaltung des Landratsamtes und des Verwaltungsgerichts Regensburg geschildert werden. In erster Linie haben es die Städte und Gemeinden in der Hand, ob sie die Ansiedlung von Einzelhandelsgroßprojekten wünschen oder nicht, wobei die landesplanerischen und baurechtlichen Beurteilungskriterien präzisiert werden sollten. (hg)EinzelhandelsbetriebGroßbetriebAnsiedlungLandkreisLandesplanungPlanungshoheitBaurechtVerbrauchermarktAnsiedlungspolitikRaumstrukturWirtschaftDie Problematik der Ansiedlung von Einzelhandelsprojekten am Beispiel des Landkreises Tirschenreuth.Zeitschriftenaufsatz117971