Stoklosa, Katarzyna2004-09-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-8305-0521-3https://orlis.difu.de/handle/difu/190501Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu den politischen Veränderungen Ende der 80er Jahre wurden die Grenzen durch Vertreibung, Heimatverlust, Bevölkerungsaustausch, aber auch Integration, Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit geprägt. Die Nachbarschaft in Grenzeregionen wird am Beispiel der geteilten Stadt Guben/Gubin rekonstruiert und in den Kontext der ostmitteleuropäischen Grenzregionen gestellt. Untersucht wird, wie sich die Einstellung der Einwohner und die Wahrnehmung der Grenze seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die neunziger Jahre hinein veränderte. Die Hauptfrage ist, ob die historisch entstandene Barriere durch den Kontakt mit dem Nachbarn überwunden wurde. Zur Beantwortung dieser Frage stützt sich die Autorin auf bisher unbekannte Archivquellen und Interviews mit Zeitzeugen. difuGrenzstädte in Ostmitteleuropa. Guben und Gubin 1945 bis 1995.MonographieDW14471StadtgeschichteGeschichteGrenzeKommunalpolitikPolitikNachbarschaftBefragungGrenzstadtGrenzöffnungWeltkrieg IIStadtteilung