Budich, Martin1982-04-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/485691Es fehlen mehr als eine Mio. Wohnungen. Offensichtlichster Grund für die Wohnungsnot ist die Spekulation mit Grund und Boden und Wohnungen. Seit es bei uns keine staatliche Wohnraumplanung und keine Mietpreisbindung mehr gibt, sind Wohnungen zur Ware geworden, aus dem Wohnungswesen ist der Wohnungsmarkt geworden. Durch Haus- bzw. Instandbesetzungen und sie begleitenden Auseinandersetzungen zwischen Besetzern und Staatsmacht ist diese Tatsache zum öffentlichen Thema geworden. Der Autor erinnert an die Sozialpflichtigkeit des Eigentums und stellt dar, dass die Spekulation mit Wohnraum ein Verstoß gegen den Inhalt des Grundgesetzes bedeutet. Hausbesetzungen werden als eine legitime Form der Auseinandersetzung angesehen. IRPUDWohnungswesenWohnbedarfSpekulationWohnungsmarktMietpreisHausbesetzungInstandsetzungMissstandWohnungsplanungMietpreisbindungSozialpflichtigkeit"Eine konstruktive, politische Handlung". Die Kriminalisierung der Hausbesetzer ist der falscheste Weg.Zeitschriftenaufsatz067356