Deitmer, Ingo1995-02-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100127Angesichts der Notwendigkeit einer kontinuierlichen Erfolgskontrolle der regionalen Wirtschaftsstruktur analysiert der Verfasser die Wirkung der regionalen Strukturpolitik von 1977 bis 1989 in der Bundesrepublik Deutschland auf Kreisebene. Insbesondere untersucht er, wie eine zeitliche Verzögerung zwischen der Implementation der politischen Maßnahmen und ihrer Wirkung ermittelt werden kann. Außerdem befaßt er sich mit der Messung dauerhafter Wirkungen und untersucht, wie die Effekte der wirtschaftspolitischen Maßnahmen von den Einflüssen der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung getrennt werden sollen. Die Studie besteht aus drei Teilen: Theorie, Empirie und Politik. Der Autor entwickelt ein theoretisches Modell, das die Beziehungen zwischen den Instrumenten der regionalen Strukturpolitik (Investitionszulagen und Sonderabschreibungen) und den Zielgrößen (private Investitionstätigkeit, Beschäftigung, Einkommen bzw. Wachstum) erfaßt. Die empirischen Daten beziehen sich auf produzierende Betriebe des Bergbaus und verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 20 Beschäftigten. Im Ergebnis wird festgestellt, daß die Regionalpolitik effizient war und die regionalen Disparitäten gemildert hat. roro/difuEffekte der regionalen Strukturpolitik auf Investitionen, Beschäftigung und Wachstum.MonographieS94390039WirkungsanalyseStrukturpolitikRegionalpolitikRegionalanalyseWirtschaftswachstumBeschäftigungBergbauIndustrieArbeitsmarktStatistikWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikÖkonometrieKreisentwicklungInvestition