Eder, Claudia Maria2021-09-062021-09-062022-11-252021-09-062022-11-25202110.34726/hss.2021.87549https://orlis.difu.de/handle/difu/582354Das Ziel der Arbeit ist es festzustellen, ob im Bestand einer Großstadt (Projektbeispiel Wien), abgegrenzte Wohnviertel in autofreie Quartiere umgestaltet werden können. Die Idee ist, in Zukunft nicht nur am Stadtrand oder im Rahmen von Gebiets-Neuentwicklungen verkehrspolitische Ansätze dieser Art umzusetzen, sondern auch im Bereich der Lebens- und Aufenthaltsqualität und in Bezug auf das Stadtklima einen entscheidenden Beitrag zu leisten. Einleitend wird der Begriff "Autofrei" erläutert, da er in der Literatur als auch bei der praktischen Anwendung in Planungsprojekten sehr vielfältig angewandt wird. Nachdem für die Arbeit verschiedene Typen des autofreien Viertels festgelegt wurden, erfolgt eine Analyse internationaler Fallbeispiele sowie eine Analyse der Voraussetzungen für ein autofreies Viertel in Wien. Mit Hilfe eines Maßnahmenkatalogs, welcher sich unter anderem auf das Fachkonzept Mobilität des Stadtentwicklungsplans 2025 stützt, werden zwei ausgewählte Projektgebiete in autofreie Quartiere umgestaltet. Ein Vergleich der beiden Umgestaltungen lässt erkennen, dass in beiden Gebieten eine Umwandlung zu einem autofreien Quartier gelungen ist. Der Maßnahmenkatalog, unterteilt in mehrere Handlungsfelder, diente dabei als nützlicher Leitfaden.Umgestaltung bestehender Wohnviertel in autofreie Quartiere in Wien.Redesigning existing living quarters to carfree quarters in Vienna.Graue Literatur20.500.12708/17290VerkehrVerkehrsplanungStadtviertelVerkehrsberuhigungFlächenhafte VerkehrsberuhigungVerkehrskonzeptAutofreie StadtMobilitätskonzeptMaßnahmenkonzeptUmgestaltungWohngebietÜbertragbarkeit