Bader, Joachim1984-05-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/505200In den Jahren von 1961 bis 1973 wurde die Nidda, ein Nebenfluß des Mains, zwischen dem Wehr in Frankfurt-Eschersheim und Ober-Florstadt (Wetterau) ausgebaut. Eine sichtbare Veränderung des Landschaftsbildes war die Folge. Die Beschreibung dieser Veränderung berücksichtigt zwei Zielgruppen. Zum einen wird der gesellschaftspolitische Aspekt mit dem Ziel untersucht, die Ursachen für die Regulierungsmaßnahmen zu ergründen. Zum anderen werden die wassertechnisch-ökologischen Komponenten berücksichtigt. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß alle Regulierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen von gesellschaftlich-politischen Variablen abhängig sind. Dabei richten sich Intensität und Zeitpunkt wasserbaulicher Maßnahmen nach den gebiets- und verwaltungspolitischen Gegebenheiten im Einzugs- bzw. Laufgebiet des untersuchten Gewässers. im/difuWasserbauFlussregulierungLandschaftshaushaltÖkologieSiedlungsgeschichteSiedlungsgeographieWasserwirtschaftUmweltpflegeWasserAnthropogene Faktoren verändern die Landschaft - eine Darstellung der historischen Entwicklung wasserbaulicher Maßnahmen am Lauf der Nidda. Auszug.Graue Literatur087730