Guski, Elin1990-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/556336Die im Mittelpunkt der Arbeit stehende Orientierung auf Prävention in der psychosozialen Arbeit ist eine sozial- wie auch gesundheitspolitisch unumstrittene, in der Praxis jedoch kaum realisierte Forderung. Wesentliche Zielsetzung der Untersuchung ist es, zu fragen, wie Einzelpersonen und Familien in belastenden Lebenssituationen unterstützt werden können. Der empirische Teil der Arbeit bezieht sich auf die Familienberatungsstelle in Berlin-Schöneberg "bik" (beratung information kontakt). Es wird versucht, am Beispiel einer sozialpädagogischen Familienberatungsstelle im Stadtteil Alternativen zur herkömmlichen Praxis beratender Institutionen aufzuzeigen. 64 Beratungsprotokolle von Anfang 1980 bis Ende 1982 werden analysiert sowie 94 beantwortete Fragebögen unter folgender Fragestellung ausgewertet: Welche Personen nutzten das psychosoziale Beratungsangebot? Welche Faktoren sind für den Inanspruchnahmeprozeß bedeutsam? Welche Faktoren charakterisieren den Beratungsprozeß und tragen zur Vorhersage des Beratungsausgangs bei? sg/difuBeratungBeratungsstelleFamilieSozialpädagogikStadtteilVorbeugungSozialpsychologieSozialschichtBefragungSozialverhaltenSoziographieSozialarbeitDaseinsvorsorgeSozialeinrichtungBeratung im Stadtteil. Ein Beitrag zur präventiven Orientierung psychosozialer Praxis.Monographie144280