EXTERNNeukirch, Mario2012-01-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/172410Die Arbeit untersucht den politischen, sozio-kulturellen und ökonomischen Kontext, in dem sich die Windkraft im während 1970/80er Jahre zu einer international anerkannten Technologie entwickelt hat. Im Mittelpunkt steht der Zeitraum 1973-1991, die Pionierphase der Windenergienutzung. Der Bau riesiger Prototyp-Windanlagen wurde finanziert. Aufgrund anhaltender technischer Mängel und niedriger Effizienz gelangte jedoch keines der Modelle zur Serienreife. Erfolgreich hingegen waren kleine Windanlagen, die während der Pionierphase nur in einzelnen Ländern gefördert wurden: Dänemark, Kalifornien, die Niederlande und Deutschland. Auf den dort gewonnenen Erfahrungen gründen die heutigen Erfolge bei der Nutzung der Windkraft. Daher konzentriert sich die Abhandlung auf diese Pioniermärkte. Im Rahmen eines Ländervergleichs verfolgt die Untersuchung sowohl technologische Fortschritte, als auch die Versuche zur Schaffung geeigneter institutioneller Umgebungen. Erst zu Beginn der 90er Jahre, als hinreichend positive Erfahrungen mit der neuen Technologie vorlagen, setzte sich die Windenergie auch in Ländern durch, wo das allgemeine Interesse an der Energiepolitik und dem Umweltschutz geringer war. Dazu zählen Spanien, Griechenland und Großbritannien. Diese neuen Märkte werden in einem ausblickartigen Teil untersucht. Anders als in den Pionierländern avancierten die großen Energieversorger, von denen die neue Technologie zuvor kaum Ernst genommen wurde, jetzt zum wichtigsten Akteur. Diese Transformation wird als wichtiges Indiz für die Überwindung der Pionierphase gewertet.Die internationale Pionierphase der Windenergienutzung.Graue LiteraturR30NC5X4DM11051062urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2415-9EnergieEnergiegewinnungAlternativenergieWindenergieEnergiewirtschaftEnergiepolitikInnovationWindenergieanlageEnergienutzungErneuerbare EnergieLändervergleich