ERTEILT2010-03-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/126845Die Herausforderungen, vor denen eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung steht, sind vielfältig. So gilt es zum einen, den alltäglichen Ansprüchen des Verkehrs Rechnung zu tragen, zum anderen aktuelle Problemstellungen mit einzubeziehen: den fortschreitenden Klimawandel, den zunehmenden Flächenverbrauch, die Anforderungen an eine bezahlbare Mobilität der Zukunft. Im Mittelpunkt steht dabei der Bürger als Verkehrsteilnehmer in seiner Stadt. Die Voraussetzung für eine dergestaltige Planung ist das Wissen um den Status Quo. Deshalb wurde im Rahmen einer repräsentativen Studie das Verkehrsverhalten der Oldenburger Bevölkerung untersucht. Auch wenn die Besonderheiten des Verkehrs in der Stadt Oldenburg augenscheinlich sind, werden belastbare Daten als Planungsgrundlage benötigt. Einige interessante Details treten erst bei genauerem Hinsehen auf, während Herausragendes sich oft durch eine genaue Untersuchung eindrucksvoll bestätigen lässt. So ist es nicht verwunderlich, dass es in der Stadt Oldenburg tatsächlichmehr Fahrräder als Einwohner gibt und der außerordentlich hohe Radverkehrsanteil das Image als "Fahrradstadt" bestätigt. Doch wie sieht es genau aus? Welche Strecken werden eher mit dem Fahrrad, welche eher mit dem Auto zurückgelegt? Spielt das Alter der Verkehrsteilnehmer eine Rolle, das Wetter oder der Wochentag? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu bekommen, wurden im Zeitraum September bis Oktober 2009 über 1.000 Oldenburger befragt.ALLWas bewegt die Oldenburger? Ergebnisse der Haushaltsbefragung 2009 zum Verkehrsverhalten.Graue Literatur0OPE3U29DB1195Stadt Oldenburg, Fachbereich VerkehrsplanungMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlErhebungUntersuchungBefragungBewertungFahrradverkehrFußgängerverkehrAutoverkehrÖPNVStadtverkehrVerkehrHaushaltsbefragungWegehäufigkeitWegezweckFahrradnutzungVerkehrsteilnehmer