Pütz, ThomasSpangenberg, Martin2006-08-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/160512Das System der zentralen Orte, das in den Bundesländern die Versorgungsnetze für die Sicherung der Daseinsvorsorge durch Infrastrukturangebote mit überörtlicher Bedeutung bildet, gerät vor dem Hintergrund des demographischen Wandels unter Anpassungsdruck, insbesondere in dünn besiedelten Räumen und/oder Räumen mit Entleerungstendenzen. Veränderungen innerhalb des zentralörtlichen Systems müssen zwei gegenläufige Aspekte zusammenführen: die flächendeckende Erreichbarkeit von Zentren einerseits und ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit durch langfristig genügende Auslastungspotenziale andererseits. Der Beitrag stellt die Ergebnisse und die Methodik von im BBR durchgeführten Modellanalysen zu aktuellen Erreichbarkeitsdefiziten und den künftigen Tragfähigkeitsproblemen auf der Ebene von Mittel- und Oberzentren vor. Er entwickelt eine räumliche Vorstellung einer zentralörtlichen Mindestversorgung nach bundesweit einheitlichen Kriterien. Die in Karten dargestellten Ergebnisse können als Informationsgrundlage für dieAusgestaltung eines auch langfristig tragfähigen zentralörtlichen Versorgungsnetzes unter Währung angemessener Mindeststandards dienen. difuZukünftige Sicherung der Daseinsvorsorge. Wie viele Zentrale Orte sind erforderlich?ZeitschriftenaufsatzDM06070617SiedlungsstrukturSchrumpfungEntleerungRaumordnungspolitikRaumentwicklungDaseinsvorsorgeZentraler OrtBevölkerungsentwicklungInfrastrukturRaumstrukturErreichbarkeit