Koester, H.1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261970https://orlis.difu.de/handle/difu/444570An Beispielen wird belegt, daß psychische Abweichungen nicht allein individuelle Krankheitsprozesse sind, sondern auch sozial bestimmte Prozesse darstellen.Diese Erkenntnis sollte dahin führen, daß die Behandlung und Wiedereingliederung eines psychisch Kranken nur unter Einbeziehung seines sozialen Umfeldes und in Bezug auf die Gesellschaft geschehen darf.Notwendig ist vor allem eine möglichst früh einsetzende Hilfe im sozialen Milieu des Kranken, welche nicht nur Belange des Patienten, sondern auch die seiner Familie und der übrigen Bezugsgruppen berücksichtigt.FamilieKrankheitGesundheitsschutzGesellschaftBehinderterPsychisch BehinderterTherapieMilieuSozialwesenPsychische Erkrankungen als sozialer Prozeß.Zeitschriftenaufsatz020328