Stickdorn, Jörg2003-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920033-407-55111-8https://orlis.difu.de/handle/difu/280947Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) sieht ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen zur Erziehung vor. Dabei sollen ambulante Hilfen in der Familie Vorrang vor teilstationären oder stationären Angeboten haben. Entsprechend wurden die ambulanten Hilfen in den letzten Jahren ausgebaut. Hat dies aber wirklich zu einem Rückgang der teilstationären und stationären Erziehungshilfen geführt? Besteht wirklich ein Zusammenhang zwischen erreichtem Umbau der Erziehungshilfe und Höhe der Heimquote, also dem Umfang der Heimerziehung im Verhältnis zur altersgleichen Wohnbevölkerung? Dieser Fragestellung geht die hier vorgestellte empirische Untersuchung nach, die auf Fallzahlen sämtlicher 87 Jugendämter in Westfalen-Lippe basiert. Sie belegt, dass bei einer differenzierten Betrachtung nach Altersgruppen ein solcher Umbau der Erziehungshilfen nicht nur möglich ist, sondern bei einer Reihe von Jugendämtern auch stattgefunden hat. difuDer Umbau der Erziehungshilfen gelingt. Ein interkommunaler Vergleich.MonographieDR9769SozialinfrastrukturSozialarbeitJugendhilfeUmbauErziehungshilfeAmbulante HilfeInterkommunaler VergleichEmpirische Untersuchung