Bauer, Siegfried1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940004-7805https://orlis.difu.de/handle/difu/85633Die 100 Jahre alten Anlagen der Wienflußregulierung sind inzwischen reparaturbedürftig und reichen für große Hochwasserführungen nicht mehr aus. Das neue Regulierungskonzept von 1991, das auf die Verbesserung der Hochwassersicherheit und der ökologischen Begleitmaßnahmen zielt, sieht die Umwandlung des Wienflusses in eine begrünte Flußlandschaft mit standorttypischer Flora und Fauna vor. Voraussetzung hierfür sind die Optimierung des bestehenden Hochwasserrückhaltebeckens und des Wienerwaldstausees, der zusätzliche Einbau des Wientalsammler-Entlastungskanals und die Verbesserung der Abflußverhältnisse im Wienflußbett selbst. Derzeit werden an einer 300 m langen Versuchsstrecke und begleitenden Laborversuchen verschiedene Ausführungen der Flußsohle und der Uferdeckschichten hinsichtlich ihrer hydraulischen Wirkung, Hochwasserbeständigkeit und ökologischen Verbesserung untersucht. Überblick über die Entwicklung der Wienflußregulierung und über die Maßnahmen des neuen Ausbaukonzeptes; Darstellung erster Versuchsergebnisse.Neugestaltung Wienfluß - Ausbaukonzept, Versuchsstrecke und Modellversuche.ZeitschriftenaufsatzI94040407FlussFlussregulierungHochwasserschutzLaborversuchWasserführungSammlerRückhaltebeckenAbflussmengeWasserspeicherungVerbesserungsmaßnahmeRevitalisierungUmbauÖkosystemNaturlandschaftVersuchsstreckeStrömungHydraulikBauartVegetationWegOberflächeTierweltModellversuchKonzeptFlusssohleSohlschwelle