Pantel, Frank-E.1997-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/103679Zum Themenbereich gewerblicher Strukturwandel und dessen Wirkung auf die Funktionsmischung in Wohngebieten wird ein empirischer Ansatz gewählt, der eine möglichst realitätsnahe Situationsbeschreibung erlaubt. An zentraler Stelle steht dabei die Frage, ob und in welcher Weise sich bau- und stadtstrukturelle Unterschiede auf gewerbliche Standortentwicklungen auswirken. Für Hannover wird im Zeitraum seit 1970 ein sich beschleunigender Wandlungsprozeß der Gewerbestrukturen nachgewiesen. Die Interdependenz planerischer und ökonomischer Standortziele führt zur städtebaulichen Konzeption der Funktionsmischung. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund: Welche Auswirkungen gewerblicher Strukturveränderungen zeigen sich in den Stadtteilen am Großstadt-Rand? Welche Entwicklungsdivergenzen sind in gewachsenen im Vergleich zu geplanten, neuen Siedlungsbereichen zu erkennen? Im ersten Teil der Arbeit werden die unterschiedlichen fachlichen Sichtweisen und Planungsansätze dargestellt. Im darauffolgenden empirischen Kapitel erfolgt eine vergleichende Entwicklungs- und Situationsbeschreibung von fünf unterschiedlichen Stadtteilen Hannovers (Badenstedt, Stöcken, Mittelfeld, Vahrenheide und Mühlenberg). Im abschließenden Teil der Arbeit werden nach einer Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse planerische Leitgedanken für die Erhaltung von Funktionsmischungen in Wohngebieten bzw. realistische Ansätze zur Neuvermischung formuliert, sg/difuFunktionsmischung in neuen Wohngebieten. Zur Wirkung des gewerblichen Strukturwandels auf die Funktionsmischung in Wohngebieten am Stadtrand.MonographieS97050005WohngebietStadtteilStadtrandInfrastrukturFunktionsmischungStrukturwandelStädtebauStandortplanungStandortGewerbeStadtstrukturWohnungswesenBebauungStadtplanungGewerbeentwicklung