Topp, Hartmut H.1985-08-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/513949Stadtstraßen dienen nicht nur dem Fahrzeugverkehr, sondern sind auch Aufenthaltsraum von Fußgängern, Radfahrern und Kindern. Sie erschließen Grundstücke und ermöglichen ihre Nutzung und gehören mit ihren bebauten Randzonen zum Wohngebiet. Berechtigte Ansprüche aus diesen Gegebenheiten setzen der Belastbarkeit einer Straße durch den Kfz-Verkehr eine Grenze, die weit unter der verkehrstechnischen Leistungsfähigkeit liegt. Diese Grenze ist die umweltverträgliche Kfz-Verkehrsbelastbarkeit, für deren rechnerische Ermittlung ein kompensatorisches Verfahren beschrieben wird. Die Eigenschaften der Straße, die zu positiven oder negativen Kompensationen und damit zu höherer oder geringerer Kfz-Belastbarkeit führen kann, werden über 6 Bewertungskriterien (Fußgänger und Radfahrer, Flächenaufteilung, Grün und Gestaltung, Geschwindigkeit, Belastungsschwankungen, Schwerverkehr) beschrieben. Sie werden mit durchschnittlichen Verhältnissen verglichen, die gerade noch erträglich sind. Die Anwendung des Verfahrens wird am Beispiel einer Ortsdurchfahrt in Seeheim an der Bergstraße demonstriert. -z-VerkehrStadtplanung/StädtebauStädtebauStraßenverkehrStadtstraßeStraßenraumVerkehrsbelastungBelastbarkeitGrenzeUmweltverträglichkeitBewertungBerechnungBewertungskriteriumStraßenfunktionBewertungsverfahrenBeispielUmweldverträgliche Verkehrsbelastbarkeit städtischer Straßen - ein kompensatorischer Ansatz. Bearable traffic volume on residential streets - a compensatory assessment; Paralleltitel.Zeitschriftenaufsatz097003