Hengstermann, AndreasGerber, Jean-David2016-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/225897Am 1. Mai 2014 ist die Revision des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes (RPG) in Kraft getreten, welche vom Schweizer Stimmvolk im Jahr zuvor mit 62,9 % gutgeheißen wurde. Obwohl die Änderungen im Gesetzestext marginal erscheinen, stellt die Revision die größste Veränderung der Raumplanung in der Schweiz seit der Institutionalisierung im Jahr 1979 dar und zeugt von einem veränderten Verständnisses des Auftrags der Planung. Ziel des Beitrags ist eine Interpretation dieser grundsätzlichen Neuausrichtung der Raumordnungspolitik. Dies wird aus einer bodenpolitischen Perspektive geschehen, auch wenn der Begriff bislang lediglich auf kantonaler Ebene aufgegriffen wurde. Der Beitrag möchte dazu die deutschsprachige Debatten um den Begriff der Bodenpolitik nachzeichnen und strukturieren, um letztlich auf Grundlage eines planungs- und politikwissenschaftlichen Bedeutungsverständnis eine Einschätzung der aktuellen Entwicklungen der Schweizer Raumordnungspolitik abgegeben zu können.Aktive Bodenpolitik - Eine Auseinandersetzung vor dem Hintergrund der Revision des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes.Towards active land policy - the new Swiss Spatial Planning Act.ZeitschriftenaufsatzDM16020201RaumplanungPlanungsauftragPlanungszielBodenpolitikRaumplanungsgesetzHistorische EntwicklungGesetzesänderungRaumplanungspolitikNeuausrichtung