Gasteyger, Curt1981-08-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/480032Der Bericht ist zu sehr auf sozioökonomische Fragen fixiert. Ihm fehlt die politische Dimension, sagt der Autor. Gasteyger verweist auf die politischen Interdependenzen - Wettrüsten, Einbeziehung der Dritten Welt in die Konflikte zwischen Ost und West - und kommt zu dem Schluss, dass eine Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Nord und Süd nur möglich ist, wenn gleichzeitig eine Verbesserung im politisch-strategischen Bereich erreicht wird. Beide Bereiche sind voneinander abhängig. Ein Transfer des Ost-West-Konflikts auf den Süden kann aber nur vermieden werden, wenn Ost und West erkennen, dass wirtschaftlich Entwicklung und politische Stabilität des Südens im dreiseitigen Interesse liegen. Aber: zu rasche wirtschaftliche Entwicklung ohne sozio-kulturelle Komponente wirkt sich politisch destabilisiernd aus. IRPUDPolitikÜbernationalWirtschaftEntwicklungspolitikWirtschaftsbeziehungNord-Süd-DialogWirtschaftsentwicklungKooperationDritte WeltDo politics matter?Zeitschriftenaufsatz061431