Fischwasser, KlausGrothkopp, Hartmut1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530401Die oberflächenveredelnde Industrie leitet meist mit Schwermetallen angereichertes Industrieabwasser in die Kanalisation. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist es erforderlich, das Industrieabwasser so zu behandeln, dass vorgegebene Grenzkonzentrationen im Ablauf zur Kläranlage nicht überschritten werden. Durch Senkung des Wasserbedarfs, effektive Stoffkreislaufführung mt interner Stoffverwertung und umweltgerechte Behandlung der nicht weiter abbaubaren Endprodukte kann die Umweltbelastung bereits im Vorfeld einer nachfolgenden Behandlung reduziert werden. Der Beitrag stellt hierzu Verfahrenstechniken vor, wobei insbesondere der Spülprozess in mehreren ineinandergeschalteten Spülstufen beschrieben wird. Gekoppelt mit der Ionentausch-Gewinnungselektrolyse kann eine effektive Rückgewinnung der in der Spüllösung enthaltenen Schwermetallverbindungen und gleichzeitig ein hoher Reinigungsgrad des Abwassers verbunden mit einem hohen Konzentrationsgrad des Substrats erzielt werden. (pm)WasserwirtschaftAbwasserbehandlungIndustriebetriebOberflächenbehandlungIndustrieabwasserSchwermetallVerfahrenstechnikVerfahrensablaufOptimierungRecyclingSpülverfahrenIonenenaustauschSiedlungswasserwirtschaftIndustriewasserOberflächenwasserUmweltpflegeWasserWertstoffrückgewinnung und Abwasserlastsenkung in Betrieben der oberflächenveredelnden Industrie.Zeitschriftenaufsatz117397