Ziegenhain, UteFegert, Jörg M.Petermann, FranzSchneider-Haßloff, HenrietteKünster, Anne Katrin2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292014https://orlis.difu.de/handle/difu/259685Inobhutnahmen sind zeitlich begrenzte Kriseninterventionen zum Schutz von Kindern meist in der Folge von vorhergehender Misshandlung und/oder Vernachlässigung. Die Dauer von Inobhutnahmen ist bei Säuglingen und Kleinkindern am längsten. Die mit einer längeren Trennung einhergehenden psychophysiologischen Belastungen der Kinder sowie das Vorgehen bei Inobhutnahmen werden vor dem Hintergrund der Bindungstheorie und bindungstheoretischer Forschung diskutiert. Es wird für die Entwicklung einer bindungstheoretisch begründeten Konzeption zu Verfahrensstandards und zur Gestaltung der Inobhutnahme bei Säuglingen und Kleinkindern plädiert.Inobhutnahme und Bindung.ZeitschriftenaufsatzDJS00019SozialarbeitSozialwesenJugendhilfeKindJugendlicherInobhutnahmeTrennungMisshandlungVernachlässigungBindungBindungsforschungEntwicklungspsychologieSäuglingKleinkindKind