Kollmer, MoritzEndreß, Sven2021-06-212021-06-212022-11-252021-06-212022-11-2520210948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/581889Messen, wiegen, zählen - die Wissenschaftstheorie des Positivismus verfolgt das Ziel, die natürliche Umwelt durch naturwissenschaftliche Methoden und quantitative Analysen zu entschlüsseln und in ihrer Zusammensetzung darzustellen. In dem Artikel wird gezeigt, wie eine Perspektive auf das Bahnprojekt Stuttgart 21 mit den Methoden und Ansätzen der positivistischen Wissenschaftstheorie aussieht. Zunächst werden einleitend die Grundzüge und Annahmen des Positivismus erläutert. Es wird dargestellt, wie genau die naturwissenschaftlich orientierte Theorie des Positivismus sich verstehen lässt. Anschließend erfolgt eine exemplarische Untersuchung des Bahnprojekts Stuttgart 21. Als Untersuchungsraum wurde die Kernbaustelle im Rahmen des Umbaus des derzeit bestehenden Kopfbahnhofs zu einem tiefer gelegten Durchgangsbahnhof gewählt. Als Untersuchungsgegenstand wurde der Faktor Schall im Rahmen des Baustellenbetriebs gewählt. Hierdurch soll ein Bestandteil des Umbauprojekts in den Fokus der wissenschaftlichen Betrachtung genommen werden, welcher quantitativ messbar ist und in Form einer kartographischen Darstellung der Schallemission wiedergegeben. Nach der Darstellung dieser Messmethode und ihrer Ergebnisse werden Bezüge zu anderen Arbeiten aus dem Bereich der akustischen Landschaftsforschung hergestellt und diskutiert.Schallemissionen und -immissionen an der Großbaustelle. Stuttgart 21 aus positivistischer Perspektive.Zeitschriftenaufsatz2374851-51230713-0GroßbauvorhabenGroßbaustelleBaulärmQuantifizierungSchallemissionSchallimmissionEmpirische UntersuchungLärmLärmkarteBahnhofMessmethodeAkustikLandschaftsforschungWissenschaftstheoriePositivismus