Schimanski, Hartmut1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/439615Unter demographischen und sozialmedizinischen Fragestellungen wird die Bevölkerungsbewegung in Abhängigkeit von politischen Maßnahmen untersucht. Als Ursachen des Geburtenrückgangs in der Schweiz sind die Landflucht und die Einführung oraler Ovulationshemmer festzustellen. Die steigende Zahl der an Tumoren und Verkehrsunfällen Sterbenden deutet auf eine negative Entwicklung der Sterblichkeit. Schwangerschaftshäufigkeit und perinatale Mortalität stehen in deutlichem Zusammenhang mit Beruf und sozialer Schichtung. Eine Differenzierung der Bevölkerungsentwicklung nach Sprach- und Kulturgruppen konnte durch Vergleich mit den Werten aus den Nachbarstaaten nicht nachgewiesen werden. Eine radikale Reduzierung des Ausländerbestandes würde sich auf die demographische Entwicklung zusätzlich ungünstig auswirken. Der Autor gelangt zu dem Schluß, daß die bestehende Familienpolitik und die Kinderzulagen in der gegenwärtigen Höhe kaum einen Wandel in der Einstellung zum Geburtenproblem wird bewirken können.BevölkerungsentwicklungBevölkerungspolitikBevölkerungsbewegungBevölkerungsprognoseBevölkerungswissenschaftGeburtenzifferSozialschichtVolksgruppeGastarbeiterSozialmedizinLandfluchtDie Auswirkung der Bevölkerungspolitik auf die Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz.Graue Literatur014813